Journalismus
Meine Texte sind unter anderem auf ZEIT Online und in der ZEIT, in der Frankfurter Rundschau, der Jüdischen Allgemeinen, der Berliner Zeitung und dem Kölner Stadtanzeiger, dem Freitag, in den Blättern für deutsche und internationale Politik, im nd und im The Austin Chronicle erschienen.
Im April 2021 ist mein Buch „Rechter Terror: Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt“ im Rowohlt Verlag erschienen. Im Buchhandel als Paperback, E-Book und Hörbuch erhältlich. Weitere Informationen gibt es hier.
Gemeinsam mit Adrian Oeser und Ulrike Bremer habe ich zwei Dokumentarfilme realisiert: Für arte „Die Legende vom Einzeltäter: Rechter Terror in Europa“ (56 Min., Erstausstrahlung: 3. März 2020, 20.15 Uhr) und für die ARD „Tödlicher Hass: Der Mordfall Walter Lübcke“ (45 Min, Erstausstrahlung: 8. Juni 2020, 22:30 Uhr und in der Mediathek). Zum Thema haben wir auch für das TV-Magazin defacto berichtet.
Eine kleine Auswahl meiner Arbeit finden Sie hier, eine etwas größere in meinem Torial-Portfolio.
Walter Lübckes letzte Nacht: Wie die Ermittler den Mord an dem Regierungspräsidenten von Kassel rekonstruieren (DIE ZEIT, 23/2020). Aus dem Tritt: Ahmed I. hat einen Messerangriff auf offener Straße knapp überlebt, verdächtig ist der mutmaßliche Lübcke-Mörder – eine Begegnung. Weitere Recherchen zum Thema, u.a.: Die Waffen des Stephan E., Mutmaßlicher Mörder übte bei Reservisten das Schießen, „Ich hätte es nicht tun dürfen“. Berichte aus dem Prozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main: „Komm, Papa, wach auf!“, Das Geständnis, das keines mehr sein soll.
Wo Wutbürger helfen: An der amerikanisch-mexikanischen Grenze zeigen sich die Auswirkungen von Donald Trumps Null-Toleranz-Politik. Anwohner kümmern sich um gestrandete Migranten, Richter fällen Urteile am Fließband. Ein Besuch in McAllen am Rio Grande.
Schießübungen im Namen Hitlers: Dokumente legen die interne Struktur der Neonazi-Gruppe „Combat 18 Deutschland“ offen – sie ist bisher nicht verboten.
Rechtes vom Rittergut: Schnellroda in Sachsen-Anhalt ist Treffpunkt der Neuen Rechten um Verleger Götz Kubitschek. Das sorgt für Umsatz im Dorf, für „Ja, aber“-Debatten und Familienkonflikte. Wie finden das die Bewohner?
Die Scheinriesen: Sie wollen als neue Jugendbewegung erscheinen. Deswegen reist ein kleines Grüppchen „Identitärer“ durchs Land. Wer steckt dahinter? Eine Recherche mit Kai Biermann, Philip Faigle, Astrid Geisler und Karsten Polke-Majewski.
Das NSU-Netzwerk: Der „Nationalsozialistische Untergrund“ mordete nirgends so schnell hintereinander wie in Dortmund und Kassel. Hatten sie Helfer? Eine Spurensuche.
Buchbeiträge
Für das Sachbuch Rückhaltlose Aufklärung? (VSA, 2019) habe ich den Beitrag „Aufklärung in hessischen Verhältnissen: Der NSU-Untersuchungsausschuss in Wiesbaden“ verfasst. Ein kurzer Auszug daraus ist in der Frankfurter Rundschau erschienen.
Gemeinsam mit Nadja Erb und Danijel Majic habe ich aus der gleichnahmigen Serie der Frankfurter Rundschau das FR-Buch Die Mythen der Rechten (Societäts Verlag, 2017) konzipiert und den Text „Stundenlohn fürs Steinewerfen“ beigesteuert.